Als regelmäßige Leserin dieses Blogs hast du bestimmt schon erkannt, für wie wichtig ich die Stimme erachte. Der Welttag der Stimme in dieser Woche ist eine gute Gelegenheit, die bisherigen Posts der vergangenen zwölf Monate zu diesem Thema ein wenig Revue passieren zu lassen und damit auch gleich das Wissen um den Umgang mit der Stimme ein wenig aufzufrischen.
Vor einem Jahr begleitete uns noch der Mund-Nasen-Schutz (MNS), ehe genügend sicherere FFP2-Masken verfügbar waren. Für beide gleichermaßen gilt aber, dass es eine gehörige Umstellung ist, sie zu tragen UND dabei zu sprechen. Unmöglich ist es nicht, nur eben ungewohnt. Daher hatte ich hier einige Tipps zum Sprechen mit der Maske vor Mund und Nase zusammengetragen.
Im Umgang mit anderen gibt es ein gewisses Sozialverhalten. Dazu zählt etwa, dass wir unser Gegenüber nicht anhusten oder anrülpsen. Wenn es um die Aufzeichnung von Gesprächen bzw. Podcasts geht, haben manche diesbezüglich allerdings wenig scheu. Huster, starke Einatmer oder auch nuscheln lenken von dem ab, was eine Person tatsächlich sagen möchte. Der Inhalt verpufft. Mehr zu den No-Gos beim Podcasten samt Lösungen habe ich hier zusammengestellt.
Mit den Sprechwerkzeugen ist es wie mit den Stimmlippen bzw. Stimmbändern. Erst wenn sie angeschlagen sind, nehmen wir sie wahr. Wer schon einmal von der Zahnärztin eine Spritze bekam und danach versuchte, deutlich zu sprechen, weiß, wie unangenehm es sich anfühlt, nicht mehr wie gewohnt zu sprechen. Aber es benötigt gar keinen Zahnarztbesuch, mittlerweile fühlen viele die Anspannung bis ins Zahnfleisch. Ein verspannter Kiefer fühlt sich vielfach wie Zahnschmerzen an. Hier findest du mehr dazu. Zusätzliche Übungen zu jenem in diesem Post gab es bekanntlich im März-Infoblatt der medienmuse.
Nicht zuletzt empfehle ich dir den Beitrag von Cordula Natusch zum Thema Stimme. Hier durfte ich ihre Gastgeberin sein. Sie führt dabei gut nachvollziehbar aus, wie du deine Stimme für dein Buch (Prosa oder Fachbuch) nutzen kannst und wie wichtig es ist, die Stimme zu trainieren.
Natürlich findest du als Abonnentin auch im nächsten Newsletter, dem Mai-Infoblatt, wieder Tipps und Übungen für deine Stimme.
Wie gehst du mit deiner Stimme um? Welche Tipps dazu gibst du aus Anlass des Welttags der Stimme am 16. April gerne weiter? Schreib es doch in die Kommentare!